Über die Liebe
Die Liebe lässt uns wachsen, gedeihen und auch …
Mit dem heutigen kalendarischen Sommerende werden wir in den nächsten Tagen des öfteren auf die Uhr sehen, da wir glauben es wäre schon viel später, als es tatsächlich ist. Die Meisten stellen sich weniger schwer mit der Zeitumstellung im Herbst auf die Winterzeit ein, als mit der Zeitumstellung auf die Sommerzeit, denn schließlich wird uns mit der Winterzeit eine Stunde mehr Schlaf “geschenkt” oder besser, ab Herbst gehen wir wieder im Einklang mit der biologischen Uhr. Heute Nacht wurde die Uhrzeit von drei Uhr auf zwei Uhr zurück gestellt. Die Zeitumstellung auf die Winterzeit ist die natürliche Zeit.
Im Frühjahr werden die Uhren eine Stunde vor und im Herbst wieder auf die natürliche Uhrzeit zurückgestellt. Die Winterzeit ist vor der Einführung der Zeitumstellung eigentlich die “Normalzeit”. Ob die Uhr nun zurück oder vor gestellt wird … Eine Eselsbrücke: Im Frühjahr werden die Gartenstühle vor das Haus gestellt, eben eine Stunde vor und im Herbst, gegen Ende Oktober werden die Gartenmöbel zurück in den Schuppen gestellt, eben eine Stunde zurück 🙂
Die Sommerzeit wurde in Deutschland 1980 eingeführt, nachdem sich Frankreich wenige Jahre zuvor im Zuge der Ölkrise aus energiepolitischen Gründen für die Zeitumstellung entschieden hatte. Der Sinn hinter dieser Maßnahme war, durch mehr Tageslicht im Sommer weniger Energie zu verbrauchen.
Das Umstellen der Uhr kann den Organismus und die biologische innere Uhr durcheinander bringen, besonders auf die Sommerzeit. Der Eine spürt eine innere Unruhe in den Abendstunden und einen unruhigen Schlaf, der andere geht komplett darüber hinweg. Der Hauptfaktor ist ein individueller Faktor: Was für ein Chronotyp bin ich, Eule oder Lerche, und passe ich mich eher leichter oder schwerer an? Studien haben gezeigt, dass insbesondere die Eulen, also die klassischen späten Chronotypen, die erst am Nachmittag so richtig in die Gänge kommen, häufig auch eine Woche nach der Zeitumstellung noch nicht wieder angepasst sind. Die gehen in der Sommerzeit weiter spät zu Bett, müssen aber früher aufstehen und so wächst das Schlafdefizit jeden Tag um ein paar Minuten. Im Herbst ist dieser Effekt weitaus weniger ausgeprägt, weil durch die gewonnene Stunde das Schlafdefizit wegfällt.
Der Schlaf-Wach-Rhythmus wird unter anderem vom Licht gesteuert: Da es im Winter wenig Licht gibt, produziert der Körper mehr vom Müdigkeitshormon Melatonin. Mit der Umstellung auf die Sommerzeit bekommen wir plötzlich dauerhaft mehr Licht ab – dadurch senkt sich der Melatoninspiegel. Doch die innere Uhr und die Hormonproduktion können sich nicht so schnell umstellen. Deshalb fühlen sich viele zur Umstellung in die Sommerzeit müde.
Mit der Sonne aufstehen und später zu Bett gehen, wenn es dunkel ist. In den Sommermonaten richten viele Menschen ihre Ruhezeiten nach der Dunkelheit. Die meisten beklagten in den letzten Tagen, dass Sie doch mit jedem Jahr Schwierigkeiten mit der bevorstehenden Zeitumstellung haben. Auch ich benötige eine gewisse Zeit, um mich daran zu gewöhnen.
In diesen Tagen empfehle ich gern und wende eigens den Gedanken, an die zurück “gewonnene Stunde” als Orientierung. Unsere Bewertung auf die jeweilige Situation ist eine reine Empfindung. Wenn ich denke, nun ist der Abend lang und dunkel, wird er gewiss lang und dunkel. Erfreuen wir uns doch an der gewonnenen Stunde.
Die Bewertung der zur Verfügung stehenden freien Zeit mit Tageslicht und Co. ist hier eine gute Erinnerung bezugnehmend auf die Bewertungen des persönlichen Stress Management. Die Uhr wurde heute Nacht zurück gestellt, also haben wir heute und die nächsten Tage das Gefühl, es wäre schon viel später, als es tatsächlich ist. Zudem ist es dadurch auch schon eher dunkel. Um es genau zu nehmen, gegen kurz nach sechs ist es finster. Wenn wir also gegen 14.00 Uhr einen Termin haben. Schauen wir schon um viertel nach 12.00 Uhr unruhig auf die Uhr. Hier ist es doch eine ganz wunderbare Sache, diese gefühlte MehrStunde als positive zu bewerten. Es ist immer wichtig zu denken: Ich habe noch eine ganze Stunde Zeit, als ich habe nur noch eine ganze Stunde Zeit. Die innere Ruhe ist so unglaublich wichtig für die mentale Gesundheit.
Insbesondere an den nun längeren dunklen Abenden können die Strukturen im Alltag mit Aufgaben gefühlt werden, wofür in den Sommermonaten wenig Zeit blieb. Ebenso die anfallenden Aufgaben im Haushalt, welche in den Sommermonaten am Abend noch zur späteren Stunde erledigt wurden, sollten in den Morgenstunden noch Platz finden. Am Abend werden in den nächsten Monaten Aufgaben erledigt, welche weniger Konzentration erfordern.
Der Roman findet sich viel gelobt im Buchhandel und in der Presse.
Ewald Arenz’ Roman “Alte Sorten” Roman – Ein Geschenk meiner Freundin – Hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Der Schreibstil ist klar und ausdrucksvoll. Schon auf den ersten Seiten, wird klar, was die beiden Frauen innerlich antreibt. Dabei passt sich Arenz auch dem Sprachstil der jeweiligen Generation an, wodurch den Figuren besondere Authentizität verliehen wird. Er berichtet berührend, leise, intensiv und voller Lebensweisheit.
Als Leser erlebt man das Landleben und die damit verbundenen Werte. Von der Blüte der Weinreben bis zur Verarbeitung der Trauben – in einem außergewöhnlichen Stil werden viele Szenen so beschrieben, dass ich eine große Lust verspürte, einfach mit anzupacken.
Ewald Arenz beschreibt alle Momente so, dass man sie riechen, schmecken und nachempfinden kann. Aber nicht nur das – er lenkt den Blick des Lesers buchstäblich auf die wesentlichen Dinge im Leben.
„Alte Sorten“ von Ewald Arenz – Ein besonderes Leseerlebnis. Der Roman hat mich sehr berührend. Mit zu erleben, wie aus zwei Seelenverwandten – Verbündete werden, die sich stärken und der anderen Raum lassen, um zu heilen, sich neu zu finden und zu wachsen.
Ein äußerst kurzweiliges Buch, welches sofort in wertvolle Horizonte entführt. Zum liebevollen, informativen und unterhaltsamen “Erden”. Zwei unterschiedliche Lebensstrukturen und Systeme, wie wir sie in der heutigen nur Zeit vorfinden können. Einzigartig – Generationsberührend, in der Schicksalsbegegnung.
Welch wundervolle Begegnungen möglich sind – Wenn wir Toleranz, Feingefühl und Annehmen, Vertrauen und Nähe zu lassen.
Sally und Liss: zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sally, kurz vor dem Abitur, will einfach in Ruhe gelassen werden. Sie hasst so ziemlich alles: Angebote, Vorschriften, Regeln, Erwachsene. Fragen hasst sie am meisten, vor allem die nach ihrem Aussehen.
Liss ist eine starke, verschlossene Frau, die die Arbeiten, die auf ihrem Hof anfallen, problemlos zu meistern scheint. Schon beim ersten Gespräch der beiden stellt Sally fest, dass Liss anders ist als andere Erwachsene. Kein heimliches Mustern, kein voreiliges Urteilen, keine misstrauischen Fragen. Liss bietet ihr an, bei ihr auf dem Hof zu übernachten. Aus einer Nacht werden Wochen. Für Sally ist die ältere Frau ein Rätsel. Was ist das für Eine, die nie über sich spricht, die das Haus, in dem die frühere Anwesenheit anderer noch deutlich zu spüren ist, allein bewohnt? Während sie gemeinsam Bäume auszeichnen, Kartoffeln ernten und Liss die alten Birnensorten in ihrem Obstgarten beschreibt, deren Geschmack Sally so liebt, kommen sich die beiden Frauen näher. Und erfahren nach und nach von den Verletzungen, die ihnen zugefügt wurden.
#Inhaltsangabe © DuMont Verlag
Zurück zum Duft eines neuen Buches – Hinein in die kuschlige Leseecke.
Wenn Sie sich über Burnout präventiv informieren möchten, Sie sich in einer ausklingenden Erschöpfungsphase befinden oder Sie sich als Angehöriger, Freund und Familie über das Burnout Syndrom informieren möchten, habe ich hier 5 BurnOut Literatur- Empfehlungen für Sie. Buchempfehlungen, welche ich eigens mit sehr gut – bis gut bewertet habe, äußerst praxis orientiert, ausgeprägt informativ empfinde und auch gern empfehle, wenn man mich auf das Thema ausserhalb der Praxistätigkeit, auf Seminaren oder auch in privaten Bereichen anspricht.
BurnOut – Auf diesem Gebiet ist Prof. Dr. Matthias Burisch, dessen Expertise und praktischer Ansatz sowohl Betroffene als auch deren Angehörige, Vorgesetzte, Psychologen und Kollegen anspricht. Im Buchhandel werden Sie sicherlich fündig, es gibt zu allen Facetten hilfreiche Ratgeber von den verschiedensten Autoren. Die Bandbreite reicht von wissenschaftlichen Abhandlungen über praktische Selbsthilfe-Guides bis hin zu persönlichen Erfahrungsberichten. Diese Vielfalt ermöglicht es jedem Betroffenen, die für ihn passende Burnout-Literatur zu finden.
Literatur: Depression und Burnout Loswerden
Von: Klaus Bernhard
Klaus Bernhardt zeigt anhand neuester Forschungen, dass es sich bei diesen Krankheiten oft um psychische und körperliche Reaktionen auf Mangelerscheinungen und Stresssituationen handelt. Äußerst zugänglich erklärt er die im Körper ablaufenden Prozesse und gibt unzählige praxiserprobte Tipps sowie leicht umsetzbare Maßnahmen an die Hand, was Betroffene tun können, um sich mit einfachen Mitteln schnell und dauerhaft von ihren Leiden zu befreien.
@ARISTON Verlag: ISBN: 978-3-424-20209-0
Literatur – Empfehlung:
Burnout: The Secret to Unlocking the Stress Cycle
Burnout: Das Geheimnis, den Stresskreislauf zu durchbrechen –
von Emily Nagoski und Amelia Nagoski.
“Dieses bahnbrechende Buch erklärt, warum Frauen Burnout anders erleben als Männer – und bietet einen einfachen, wissenschaftlich fundierten Plan, der Frauen dabei hilft, Stress zu minimieren, mit Emotionen umzugehen und ein freudigeres Leben zu führen.”
Derzeitig nur in englischer Sprache erhältlich!
Literatur – Empfehlung:
“Burnout – Kommt nicht nur vom Stress“
von Dr. med. Mirriam Prieß
Dieses Buch bietet einen ganzheitlichen Ansatz zur Burnout- Prävention und -Bewältigung. In diesem Buch finden Sie kombiniert medizinisches Fachwissen mit praktischen Übungen und Fallbeispielen.
ISBN: 978-35170-8881-5
Literatur – Empfehlung:
“Burnout – Das Burnout-Syndrom: Theorie der inneren Erschöpfung“
von Dr. med. Matthias Burisch
Burisch hat als Experte für die Thematik eine umfassende Theorie des Burnout- Syndroms entwickelt, die er auf sehr lebendige und mit Fallbeispielen veranschaulichte Weise darstellt. Dabei spricht er sowohl Fachleute als auch Betroffene an – trotz hohen theoretischen Niveaus verliert er nie den Bezug zu Alltagserfahrungen aus dem Auge.
ISBN: 978-3642362545
Literatur – Empfehlung:
“Psychische Belastungen am Arbeitsplatz vermeiden.“
von Diplom-Psychologin Julia Scharnhorst
Wenn Mitarbeiter:innen unter psychischen Belastungen leiden, steht auch der:die Arbeitgeber:in in der Verantwortung. Doch wie erkennt man Gefährdungen und trifft die richtigen Entscheidungen im Umgang mit den Betroffenen? Die Diplom-Psychologin stellt in diesem Buch Präventionsmaßnahmen gegen Burnout und Stress vor.
Haufe Verlag:
ISBN: 978-3648134474
In diesen Tagen spüren wahrscheinlich auch Sie, dass sich der Sommer sehr bald verabschiedet. Mit jeden Tag fortan, geht die Sonne vier Minuten eher unter. Der Sommer neigt sich dem Ende. Während der Eine erfreut und gespannt auf den bevorstehenden goldenen Herbst blickt, spürt der andere schon die ersten Stimmungsschwankungen, noch bevor die dunklere Jahreszeit überhaupt begonnen hat.
Familie, Freunde, Patienten und Kunden berichten in diesen Tagen von ihren Erlebnissen aus dem noch so nahe vergangenen Sommerurlaub. Seit zwei Jahren endlich wieder; Erzählungen, Emotionen, Eindrücke und Erlebnisse aus fernen Ländern. Zu gern lausche ich hinein, wenn sie von fremden Kulturen berichten. Und während sie rückblickend glückseelig in einzelnen Storys schwelgen, beobachte ich wie sich die leuchtenden Augen öffnen und ich entdecke die noch immer fremde Sonne lächelnd in ihnen. Ihre Mimik und Gestik wirkt lebendiger und ich spüre, dass genau in diesem Moment, in ihnen eine glückliche zufriedene Seele lächelt.
Nach zwei Jahren Bedenklichkeit und Ängstlichkeit reisten viele Urlauber in diesem Jahr nun wieder ins Ausland, um die wohlwollende Fremde spüren zu können und um die fremden Kulturen zu erleben.
Mit jedem einzelnen Gespräch der letzten Tage, spürte ich nach der Rückkehr von Urlaubern, eine noch immer bestehende Sehnsucht wieder in die Ferne zurückkehren zu wollen. Welche Sehnsucht da gefühlt wird, frage ich interessiert nach; und sie berichten von einem bewusst wahrgenommenen sehnsüchtigen Gefühl von Freiheit, Leichtigkeit und Sorglosigkeit, welches sie in den Tagen nach der Rückkehr in ihr Zuhause, fühlen.
Von gelebten Feinheiten, religiösen Denken und auch Umgangsformen im Miteinander in den verschiedenen gelebten Religionen. Von der Sehnsucht nach dem Auswandern in die Ferne. Und während ich den Gesprächen lauschte und mich an den Momenten erfreute; sie glücklich und zufrieden spüren zu können, stellte ich mir immer wieder die eine Frage. Wo würde ich gern in der Ferne leben.
Der Geist macht das Denkende und Emotionale in uns aus. Unser Denken und Fühlen ist bestimmt von unserem Unterbewusstsein. Weshalb kann ich mir bis heute nicht vorstellen; das Heimatland zu verlassen. Geprägt von den Großeltern, den unbekannten Raum immer mit der Rückfahrkarte in der Tasche zu betreten, fühlte ich mich viele Jahre wohl. Emotional, eben die Gefühle stets gelebt, mag ich die Rückkehr in meine gewohnte Umgebung.
Wahrscheinlich habe ich mir auch in den vergangenen Jahren auf Grund der Kinder keine tiefgreifenden Gedanken über eine Auswanderung gemacht. Vielleicht auch, da ich meist den Mensch an sich, welche den Gedanken und Wunsch äußern auszuwandern, eher fragend betrachtet habe. “Was macht sie hier in ihrem derzeitigen Leben unglücklich? Was fehlt ihnen in ihrem Heimatland um glücklich zu sein? Was fehlt ihnen in ihrem Alltag, dass sie darüber nachdenken auszuwandern.”
Es muss ein eher trauriges Gefühl sein, darüber nachzudenken Familie und Freunde Adieu sagen zu müssen. Die Seele muss sich schwer anfühlen. Oder ist es ein großes Gefühl von Sehnsucht, welches ich gar nicht kenne” An manchen Tagen fühle ich mich jedoch verbunden mit ihnen, denn die Sehnsucht nach einer fremden Kultur, lässt auch mich oft von der Ferne träumen.
Von Herzen wünsche ich allen Urlaubsheimkehrenden ein gutes Ankommen in ihrem Alltag. Ein gutes und kraftvolles Ankommen.
Ein Mensch mit einem guten und stabilen Selbstwertgefühl hat früh in seinem Leben eine ganz wesentliche Erfahrung machen dürfen …
Stelle man sich vor, man könnte täglich die frischeste Kuhmilch direkt aus dem Stall genießen – Ohne Filter, ohne Verarbeitung! Citrusthinking hat sich am Sonntag spontan auf den Weg gemacht. Und was kann ich berichten; Über tiefe kindheitliche Erinnerungen und Direktkonfrontation mit Blick auf eine nachhaltige Zukunft.
In den ländlichen Gegenden sind die Kuhbestände auf den Dörfern eine wichtige Quelle für frische Milch. Diese traditionelle Praxis der Viehhaltung hat einen starken regionalen Bezug und wird von den Bewohnern mit großer Hingabe gepflegt. Die Kühe grasen auf den saftigen Wiesen oder leben heute in beheizbaren großzügigen Ställen, wie der kleine Kuhbestand in Geilertshausen im Münchner Süden. Diese Milchkühe produzieren eine hochwertige vollwertige Bio- Milch, die nicht nur für den Eigenbedarf der Bauern, sondern auch für lokale Märkte und handwerkliche Molkereien bestimmt ist. Die enge Beziehung zwischen den Tieren und ihren Besitzern sowie die nachhaltige Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen prägen diese idyllische Szenerie und verleihen ihr einen authentischen Charme. Leben allein von der traditionellen Milchproduktion wie es einst möglich war, können die modernen Bio – Bauern hier allein nicht.
Natürlich staunte ich nicht schlecht, als ich die separaten Räumlichkeiten zum “Einfachen” Milch holen sah. Eine schnelle Orientierung auf Sicherheitshinweisen und Vorgaben erdete kurzzeitig im Schwelgen voller kindheitlicher Erinnerungen. Da hat sich in den letzten Jahren eine Menge getan, denn als ich das letztes Mal frische Kuhmilch geholt habe, lebten wir noch mit den Kindern tief am Lande im Münchner Süden. Persönlich ist es für mich ein wahres Gut, verbunden mit Gefühlen aus Wertigkeit und Achtsamkeit, solch nachhaltigen Möglichkeiten nach gehen zu können. Eier, Fleisch und Obst und Gemüse hole ich regelmäßig vom Bauern und Bio Bauern – Rohmilch, in den letzten Jahren weniger. Nachhaltig, in Verbindung mit Natur und Einfachheit. Auf der Fahrt nach Hause, fragte ich mich, ob Stadtmenschen und Kinder, welche in der Stadt aufwachsen, mit solch alten Werten in Verbindung kommen. Zurück zu den Milchautomaten 😉 Die Automaten sind wahrhaft eine der Innovation in der Welt der Milchproduktion. Mit modernster Technologie und dem Fokus auf Nachhaltigkeit ermöglichen sie den Bauern, frische Kuhmilch direkt vom Hof anzubieten. Beim Betrachten der glänzenden Automaten fühlte ich eine Mischung aus Bewunderung und Stolz – diese kreativen Lösungen sind der Weg in eine nachhaltige Zukunft. Die Verbindung zwischen Mensch und Natur wird durch diese automatengestützte Milchabgabe gestärkt, und ich freue mich darauf, mehr über die Hintergründe dieser spannenden Entwicklung zu erfahren.
In kleinen landwirtschaftlichen Betrieben spielen Milchautomaten eine immer wichtigere Rolle bei der Vermarktung von frischer Milch. Aber wie genau funktioniert eigentlich ein Milchautomat und wie profitieren Bauern davon? Der Milchautomat ermöglicht es den Bauern, ihre hochwertige frische Milch direkt ab Hof an die Kunden zu verkaufen, ohne den Umweg über Zwischenhändler oder Supermärkte. Dies garantiert nicht nur maximale Frische, sondern stärkt auch die regionale Wertschöpfung und den direkten Kontakt zwischen Verbrauchern und Erzeugern. Durch die einfache Bedienung des Automaten können Kunden rund um die Uhr frische Milch zapfen und so von einer nachhaltigen und transparenten Versorgung profitieren. Mit dem Milchautomaten- System können kleine Betriebe somit ihre Unabhängigkeit stärken und gleichzeitig die Beziehung zu ihren Kunden intensivieren.
Die frische Rohmilch wird für den Transport in den Supermarkt sorgfältig behandelt und verarbeitet, um die optimale Qualität zu gewährleisten. Nach dem Zapfen aus dem Milchautomaten wird die Milch in spezielle Transportbehälter abgefüllt, die eine kühle Lagerung und den Schutz vor äußeren Einflüssen ermöglichen. Die Rohmilch durchläuft dann eine kurze Kühlkette, um ihre Frische zu bewahren. Durch eine effiziente Logistik und sorgfältige Handhabung wird sichergestellt, dass die frische Rohmilch ihren einzigartigen Geschmack und ihre Nährstoffe auch beim Verkauf im Supermarkt behält. Die sorgfältige Verarbeitung von frischer Rohmilch zu köstlicher Vollmilch ist ein entscheidender Schritt in der
Herstellung hochwertiger Milchprodukte. Durch einen speziellen Prozess wird die Rohmilch behutsam pasteurisiert und anschließend homogenisiert, um die perfekte Konsistenz und den vollen Geschmack von Vollmilch zu gewährleisten. Dabei wird besonders darauf geachtet, dass alle natürlichen Nährstoffe und Aromen erhalten bleiben, um ein Produkt von höchster Qualität zu erzeugen. Unsere Leidenschaft für Milch und unser Streben nach Exzellenz garantieren Ihnen ein unvergleichliches Geschmackserlebnis mit jeder einzelnen Schluck vollmundiger Vollmilch.
Es ist unerlässlich, dass bei der Verwendung von Rohmilch auch immer Vorsicht walten gelassen, besonders, wenn der Verzehr von frischer Rohmilch am Land nicht in den bisherigen Alltag gehört. Wenn Sie den Hof gut kennen, so wie es in unserem Falle ist, habe ich die Rohmilch vor dem Verzehr nicht abgekocht. Da Rohmilch potenziell gefährliche Bakterien beinhalten kann, kann es ratsam sein, diese gründlich abzukochen, um das Risiko einer Infektion zu minimieren. Insbesondere für Personen mit einem geschwächten Immunsystem oder für Schwangere ist diese Vorsichtsmaßnahme von entscheidender Bedeutung, um möglichen Gesundheitsrisiken vorzubeugen. Daher sollte die Verarbeitung und Zubereitung von Rohmilch stets mit großer Sorgfalt und Umsicht erfolgen, um eine sichere Verwendung zu gewährleisten.
Kochen Sie die Rohmilch nach der Abfüllung auf dem Hof, zu Hause kurz in einem sauberen Topf kurz ab – Wie lange? – Damit die nährreichen Vitamine nicht verkochen: Wenn die Milch aufkocht (Blasen schlägt: 5 – 10 Sekunden warten und dann von der heißen Herdplatte nehmen.) Anschließend in eine saubere Milchflasche einfüllen und abkühlen lassen.
Wir empfehlen die frische Milch nicht länger als 3 – 5 Tage im Kühlschrank aufzubewahren.
Schon gewusst, dass Frische Kuhmilch nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile bietet? Diese natürliche Quelle von Vitaminen, Mineralstoffen und Proteinen stärkt Ihr Immunsystem und fördert die Knochengesundheit. Durch den hohen Gehalt an Kalzium und Vitamin D unterstützt frische Kuhmilch die Aufrechterhaltung einer starken Knochenstruktur und beugt Osteoporose vor. Zudem liefert sie wichtige Nährstoffe wie Vitamin B12 und Magnesium, die für die Energieproduktion und Nervenfunktion unerlässlich sind. Ein Glas frische Kuhmilch am Tag ist also nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein Beitrag zu unserer Gesundheit.
Es mag daher von Interesse sein, sich ausführlicher mit den kleinen Milchbauern auf dem Land
auseinanderzusetzen und ihre Erlebnisse und Perspektiven genauer zu beleuchten. Welche Herausforderungen stellen sich ihnen in einer immer digitaler werdenden Welt und wie bewältigen sie diese? Sind sie in der Lage, mit den modernen Anforderungen und Veränderungen Schritt zu halten, oder kämpfen sie gegen eine zunehmend technisierte und wettbewerbsintensive Branche? Es ist interessant, sich Gedanken darüber zu machen, wie sich das Leben und Arbeiten dieser traditionellen Landwirte im Laufe der Zeit entwickelt hat und welche Rolle sie in der heutigen Gesellschaft spielen.
Gezielte Entschleunigung abseits des städtischen Trubels. Bewusstes Zurückziehen aus dem hektischen Alltag in ländlicher Umgebung bietet eine gezielte Möglichkeit zur Entschleunigung abseits des Trubels der Stadt. Durch bewusste Auszeiten in der Natur lässt sich Ruhe finden, neue Energie tanken und die eigene Balance wiederherstellen. Abseits von Stress und Hektik bietet das Landleben die perfekte Umgebung, um innezuhalten, zu reflektieren und wieder mit sich selbst in Einklang zu kommen. Die idyllische Landschaft und die langsameren Rhythmen des Landlebens laden dazu ein, den Fokus auf das Wesentliche zu lenken und neue Perspektiven zu gewinnen.
In meiner Kindheit verbrachte ich jede freie Minute bei meinen Großeltern. Die Erinnerungen an diese Zeit sind noch heute wärmend lebendig. Der Duft von frisch gebackenem Brot wehte durch das Haus, während wir gemeinsam im Garten arbeiteten und die Früchte der Natur ernteten. Das Dorfleben war geprägt von Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt, jeder kannte jeden und man half sich in guten wie in schlechten Zeiten. An warmen Sommerabenden saßen wir im Garten und die Großeltern berichteten aus alten Zeiten und sahen Fotografien an. Diese unbeschwerte Zeit hat mich geprägt und ich trage sie voller Dankbarkeit in meinem Herzen. Jedes Mal, wenn ich heute zum einfachen Landleben zurückdenke, fühle ich eine tiefe Verbundenheit und ein Gefühl der Geborgenheit. Es sind die kleinen Momente aus meiner Kindheit, die mein Leben bis heute bereichern und mir Kraft schenken.