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Zuhören wie - Momo -

Der Schlüssel zu unserem gegenseitigen Verständnis ist – Die Kommunikation – und das Bewusstsein für die Sprache an sich. Durch unser Sprachbewusstsein können wir im Umgang mit anderen Menschen wichtige Verbindungen herstellen. Wir können im sprachlichen Umgang, Gefühle und somit Emotionen produzieren und empfangen.

Warum richtiges Zuhören so wichtig ist

Aktives Zuhören gehört zu den wichtigsten Eigenschaften eines Menschen. Aktives Zuhören bedeutet, dass man dem Gegenüber wirklich verstehen möchte. Es geht darum, zuzuhören und darauf zu achten, was der Gesprächspartner zum Ausdruck bringen möchte.

Empathie, Aufmerksamkeit und Verständnis für andere Menschen zu zeigen, ist ein wichtiges Kriterium, um zu diesen durchzudringen. Aufmerksames Zuhören in Privatleben und Beruf hat außerdem Vorteile für sich selbst. Richtiges und aufmerksames Zuhören schafft Vertrauen zwischen den Menschen.

Vor vielen Jahren habe ich ganz zufällig die Geschichte der kleinen Momo entdeckt. Diese spiegelt bis heute herzlich die Notwendigkeit, wie wichtig richtiges Zuhören ist. Wer die Geschichte einmal liest oder hört wird diese nie wieder vergessen.

Die Geschichte der kleinen Momo

“Momo” Buch von Michael Ende 1973)
Was die kleine Momo konnte wie kein Anderer, das war Zuhören. Das ist doch nichts besonderes, wird nun vielleicht mancher Leser sagen, zuhören kann doch jeder.

Aber das ist ein Irrtum. Wirklich zuhören können nur ganz wenige Menschen. Und so wie Momo sich auf das Zuhören verstand, war es ganz und gar einmalig. Momo konnte so zuhören, dass dummen Leuten plötzlich sehr gescheite Gedanken kamen. Nicht etwa, weil sie etwas sagte oder fragte, was den anderen auf solche Gedanken brachte, nein, sie saß nur da und hörte einfach zu, mit aller Aufmerksamkeit und aller Anteilnahme. Dabei schaute sie den Anderen mit ihren großen Augen an, und der Betreffende fühlte, wie in ihm auf einmal Gedanken auftauchten, von denen er nie geahnt hätte, dass sie in ihm steckten.

Sie konnte so zuhören, dass ratlose oder und unentschlossene Leute auf einmal ganz genau wussten, was sie wollten. Oder das Schüchterne sich plötzlich frei und mutig fühlten. Oder dass Unglückliche und Bedrückte zuversichtlich und froh wurden. Und wenn jemand meinte, sein Leben sei ganz verfehlt und bedeutungslos und er selbst nur irgendeiner unter Millionen, einer, auf den es überhaupt nicht ankommt, und er ebenso schnell ersetzt werden kann, wie ein kaputter Topf – und er ging hin und erzählte alles das der kleinen Momo, dann wurde ihm, noch während er redete, auf geheimnisvolle Weise klar, dass er sich gründlich irre, dass es ihn, genauso wie er war, unter allen Menschen nur ein einziges Mal gab und dass er deshalb auf seine besondere Art und Weise für die Welt wichtig war.

Sehnsucht nach Zuhörern wie MOMO

Tief berührt und begeistert fühlte ich mich von der Aufmerksamkeit und Wertschätzung, die das kleine Mädchen Momo ihren Zuhörern entgegenbrachte, als ich Michaels Endes Märchenroman das erste Mal las, sodass ich die Geschichte später meinen Kindern und meinen Patienten immer wieder vorlas.

Momo ist so präsent seinem Gegenüber, dass sie in seine Gefühls- und Gedankenwelt eintauchen und Einfluss nehmen kann. Momo drängt nicht, Momo gibt keine Ratschläge, Momo bewertet und urteilt nicht. Sie schweigt, wartet und zeigt mit ihrer ganzen Körpersprache ihre Bereitschaft, ganz für den anderen in diesem Moment da zu sein.

Sehnsucht nach einer Zuhörerin wie Momo sehe ich gleichermaßen oft in den Augen von Mitarbeitern und Unternehmern, wenn sie mir über ihre Probleme im Alltag, über das Nichtverstehen-Wollen der anderen oder über die Nicht-Anerkennung ihrer Leistungen berichten.

Unpassende Meinungen oder ungeduldige Statements

Hin und wieder hätten sie schon einmal versucht, sich auszusprechen oder eine noch unfertige Idee zur Diskussion zu stellen im Gespräch mit Kolleg*innen oder ihren Chef*innen. Es prasselten nicht selten Rat-Schläge, unpassende Meinungen oder ungeduldige Statements auf die/den Erzählende/n nieder, die sie/er dann abwehren, dementieren oder deren Unbrauchbarkeit erklären musste. Manchmal hatten die Entgegnungen gar nichts mit dem eben Gesagten zu tun oder die/der Zuhörer*in hatte urplötzlich aufgehört zuzuhören und die Gelegenheit einer Atempause zum aus Erzählersicht unerwünschten Rollentausch genutzt.

Einfluss von Lebensereignissen

Die Sehnsucht verwandelt sich nicht selten in Resignation, sobald wir auf Meetings, Teambesprechungen, Seminare und Workshops oder Präsentationen in Gremien des Managements zu sprechen kommen. Wer in diesen Runden gerade selbst nicht das Wort hat, ist in die Abarbeitung des eigenen Mail- aufkommen an seinem mitgebrachten Laptop vertieft, plant und strukturiert die anstehenden Tätigkeiten des nächsten Tages oder prüft die Argumentationskette für Vorschläge im Kopf noch einmal auf Stringenz und lauert mit den Ohren lediglich auf eine Sprechpause zum eigenen Einsatz.

Mal abgesehen davon, dass man sich solch frustrierende Gespräche und ineffektive Meetings, in denen keine/r keiner/m wirklich zuhört, besser sparen kann, ist es für mich ein faszinierendes Phänomen immer wieder mitzuerleben, wie wir uns alle auf der einen Seite nach der Anerkennung, Wertschätzung und dem tatsächlichen Interesse anderer an uns und an dem, was wir tun, sehnen und auf der anderen Seite selbst doch immer wieder in die Falle laufen, Wichtigeres zu tun zu haben, als Interesse und Wertschätzung an den Belangen oder Ausführungen anderer zu zeigen.
Wir enthalten selbst anderen vor, was wir uns so sehr von ihnen wünschen. Meist ist es uns gar nicht bewusst, es passiert uns einfach, auch wenn die/der Geprellte uns unter Umständen Böswilligkeit oder Selbstdarstellung unterstellt.

Lösungsorientiert kommunizieren

Erst neulich klingelte das Telefon mitten in einem genialen Gedankengang – mein Kollege rief mich an, ob ich denn die Dokumentation rechtzeitig fertig bekomme und wenn ja, ob ich noch das eine oder andere… Krampfhaft versuchte ich mich parallel an meinen genialen Gedankengang zu klammern, um ihn ja nicht wieder zu verlieren, höflich genug auf meinen Kollegen einzugehen, aber dennoch konsequent lösungsorientiert zu kommunizieren, dass ich so schnell wie möglich unser Gespräch beenden und mich wieder meinem genialen Gedankengang widmen kann.

Nach dem Auflegen fehlten mir je eine Hälfte des genialen Gedankengangs, sowie des Gesprächsinhaltes. Mein letztes „Das finde ich ja gut!“, hallte noch in meinen Ohren nach, obwohl ich gar nicht wusste, was ich da gut fand, weil ich schon mindestens zwei Minuten bei meinen eigenen Gedanken statt denen meines Kollegen war. Nun plagt mich das schlechte Gefühl, meinen Kollegen ungewollt vor den Kopf gestoßen zu haben. Dabei regt es mich selbst tierisch auf, wenn ich ihn begeistert von etwas erzähle und gleichzeitig hören muss, wie er gerade etwas auf seine Tastatur hämmert. Dann frage ich mich manchmal, ob sein „Das ist aber toll!“ nicht auch nur so daher gesagt ist.

Momo schenkt den Menschen, die zu ihr kommen, ihre Zeit, nimmt Anteil und zeigt ein echtes Interesse an deren Ausführungen. Auf diese Weise schafft sie eine offene und vorbehaltlose Gesprächsatmosphäre ohne Druck aufzubauen, in der ihr Gegenüber die Sicherheit spürt, sich zeigen zu können, wie sie/er ist und sagen zu dürfen, was sie/er denkt. Indem die Einzelnen einfach sprechen „wie ihnen der Schnabel gewachsen ist“, erkennen sie ihre Probleme selbst, finden eigene Lösungen und sind motiviert, die dafür notwendigen Schritte zur Umsetzung einzuleiten.

Damit ist eine wichtige Voraussetzung für die eigene psychische Reifung und die Entwicklung einer größeren Selbstsicherheit und Unabhängigkeit gegeben. Momo hat das Zeug zur Führungskraft und wäre ein idealer Coach für ihre Mitarbeiter*innen.

Es wäre unmenschlich von sich und anderen zu verlangen, immer so gut wie Momo zuhören zu können. Für die Zukunft wünsche ich Dir und mir jedoch viele kleine und große Momente, in denen wir der Momo in uns und in anderen begegnen.

Eingangszitat aus: Ende, Michael (2005). Momo oder Die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte. Ein Märchen-Roman. Schulausgabe mit Materialien (S. 14-15). Erstausgabe 1973. Stuttgart, Wien: Thienemann. – Ein Buch, wieder aktueller denn je.

Michael Ende (1929-1995) wusste um die Magie eines Theaterortes – und ließ seine Heldin Momo in einem verfallenen Amphitheater erstmals 1973 die Welt betreten. Endes Roman „Momo” – Die spannende Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, mit dem markanten wilden Wuschelkopf – das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte“ wurde im Theater förmlich gefeiert.

Buch - Empfehlungen

Die Kleine MOMO

Das Mädchen mit den großen dunklen Augen lebt völlig verarmt im steinernen Rund, sorgt sich um seine Freunde und stemmt sich gegen die ominösen grauen Herren, deren einziges Begehr es ist, die Leute zum Zeit-Sparen zu bringen.

Das Buch "Momo" verkaufte sich mehr als 12,5 Millionen

„Momo“ setzte in den vergangenen 50 Jahren zu einer weltweiten Erfolgsgeschichte an. Das Buch begeistert junge und ältere Menschen, ist in 53 Sprachen übersetzt und wurde mehr als 12,5 Millionen Mal verkauft. 1986 brachte Johannes Schaaf seine Adaption mit Radost Bokel als Momo in die Kinos.

Zuhören wie – MOMO

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Lesenswerte Bücher gibt es immer

Ob nun in der kälteren Jahreszeit, im Sommer am See oder im Frühjahr, wenn wir wieder unser Leben nach draußen verlagern. Ein gutes Buch kann man immer lesen. Doch zwischen all den alltäglichen Aufgaben rund um die Familie, Job oder den tausend vielen Kleinigkeiten, welche doch immer so anfallen, nehmen wir uns wenig Zeit für die Ruhe mit einem guten Buch.

Das Lesen eines guten Buches unterstützt gerade in den anstrengenden und schnellen Zeiten, sich mal so richtig rausnehmen zu können.

Das erste Buch: Mai; 868

Das “Diamant-Sutra” ist der erste datierbare Buchdruck der Geschichte. Es ist wohl das älteste “geschriebene” Buch der Welt: Wird in China vom Diamant-Sutra – einem Text des Mahayana-Buddhismus – ein Holztafeldruck angefertigt. In einer Höhlen-Bibliothek wird es 1.000 Jahre später wiederentdeckt.

Buchlesens- Bedeutung für persönliche entwicklung

Das Eintauchen in die Welt der Bücher birgt eine transformative Kraft für unsere persönliche Entwicklung. Beim Lesen tauchen wir in neue Welten ein, erleben Abenteuer und lernen aus den Erfahrungen der Charaktere. Durch das Lesen erweitern wir unseren Horizont, schärfen unseren Verstand und stärken unsere Empathie. Es ermöglicht uns, über den Tellerrand hinauszublicken und neue Perspektiven zu entdecken. Das Lesen fördert nicht nur unsere kognitiven Fähigkeiten, sondern auch unser emotionales und soziales Verständnis. Es ist eine Quelle der Inspiration, die uns dazu ermutigt, über uns selbst hinauszuwachsen und unser Potenzial voll auszuschöpfen. Das Lesen ist als ein wesentlicher Bestandteil unserer persönlichen Entwicklung zu betrachten und ihm den gebührenden Raum in unserem Leben zu geben.

Regelmäßig ein Buch lesen

In der heutigen schnelllebigen Welt, wo ständige Ablenkungen lauern, kann das regelmäßige Lesen eines Buches ein wertvoller Zufluchtsort sein. Es ermöglicht uns, dem hektischen Alltag zu entfliehen und in eine Welt einzutauchen, die unsere Vorstellungskraft anregt und unser Denken erweitert. Durch das Lesen können wir neue Perspektiven gewinnen, unser Wissen erweitern und uns selbst besser kennenlernen. Es fördert nicht nur unsere kognitive Entwicklung, sondern auch unsere emotionale Intelligenz und Empathie. Die Zeit, die wir mit einem guten Buch verbringen, ist daher nicht nur eine Investition in unsere geistige Gesundheit, sondern auch in unsere persönliche Entwicklung und Selbstverwirklichung. Indem wir uns bewusst für das Lesen entscheiden, geben wir uns die Möglichkeit, uns kontinuierlich weiterzuentwickeln und unser Leben auf bereichernde Weise zu gestalten.

Tipps zur Auswahl eines Buches>

Die Wahl eines passenden Buches ist entscheidend für ein erfüllendes Leseerlebnis. Beginne damit, deine Interessen und Vorlieben zu erkunden, sei es inhaltlich oder genrebezogen. Ein guter Tipp ist, Empfehlungen von Freunden oder online zu suchen, um neue Autoren oder Themen zu entdecken. Der Klappentext und die Leseprobe können dir einen ersten Eindruck vermitteln, ob das Buch deinen Erwartungen entspricht. Vergiss nicht, auch auf dein Bauchgefühl zu hören – manchmal zieht uns ein Buch einfach magisch an. Sei offen für neue Perspektiven und lasse dich von verschiedenen Genres überraschen. Letztendlich geht es darum, ein Buch zu finden, das deine Neugier weckt und dich in eine Welt voller Abenteuer und Weisheit entführt

Aktives Zuhören beim Lesen

Tief in die Seiten eines Buches einzutauchen, bedeutet nicht nur das bloße Lesen von Worten, sondern vielmehr das aktive Zuhören zu den verborgenen Botschaften zwischen den Zeilen. Die Kunst des aufmerksamen Lesens ermöglicht es, die feinen Nuancen und Gedanken des Autors zu erfassen und in die eigene Welt zu integrieren. Indem man sich bewusst Zeit nimmt, jedes Wort zu verstehen und jede Emotion zu spüren, wird das Lesen zu einer tiefgründigen Erfahrung. Es erfordert Geduld und Konzentration, aber belohnt mit einem tieferen Verständnis für die Geschichte und die darin enthaltenen Lehren. Beim Lesen aktiv zuzuhören heißt, sich dem Fluss der Worte hinzugeben und gleichzeitig kritisch zu reflektieren. So wird jedes Buch zu einer Reise der Erkenntnis und des persönlichen Wachstums.

Lesestrategien für ein vertieftes Verständnis

Bücher zu lesen ist nicht nur eine einfache Freizeitbeschäftigung, sondern eine Möglichkeit, tief in Welten einzutauchen und neue Perspektiven zu entdecken. Um das Lesen noch lohnenswerter zu gestalten, ist es hilfreich, verschiedene Lesestrategien zu nutzen. Ein bewusstes Lesen mit Fokus auf Details und Hintergrundinformationen kann das Verständnis vertiefen und den Genuss am Leseerlebnis steigern. Durch das Anwenden von Techniken wie dem aktiven Markieren von wichtigen Passagen oder dem regelmäßigen Innehalten, um das Gelesene zu reflektieren, können Leserinnen und Leser das Maximum aus jedem Buch herausholen. Indem man sich bewusst auf den Text einlässt und offen für neue Interpretationen ist, wird das Lesen zu einer bereichernden Erfahrung, die weit über die bloße Unterhaltung hinausgeht.

Einladende Leseumgebung

Eine gemütliche Leseecke, ein bequemer Sessel, eine wärmende Decke und eine Tasse heißen Tees – all dies kann dazu beitragen, eine inspirierende Leseumgebung zu schaffen. Die Wahl eines ruhigen Ortes, frei von Ablenkungen, ermöglicht es, sich voll und ganz auf das Buch zu konzentrieren und in die Welt der Worte einzutauchen. Pflanzen, sanftes Licht und eine angenehme Temperatur tragen zusätzlich zur Entspannung bei und schaffen eine Atmosphäre, die das Lesen zu einem wahren Genuss macht. Durch die bewusste Gestaltung des Leseumfelds kann man sich besser auf den Text einlassen, die Gedanken schweifen lassen und sich ganz dem Zauber des Geschriebenen hingeben. Letztendlich unterstützt eine harmonische Leseumgebung nicht nur das Lesevergnügen, sondern fördert auch das Wohlbefinden und die geistige Erholung.

Austausch gelesener Bücher

Bücher zu lesen, ist eine persönliche Reise voller Entdeckungen und Erkenntnisse. Doch das wahre Vergnügen entsteht oft erst, wenn man seine Leseerfahrungen mit anderen teilt. Der Austausch über gelesene Bücher eröffnet neue Perspektiven, inspiriert zu Diskussionen und schafft eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Durch Gespräche über Lieblingsbücher oder aktuelle Lektüren entsteht eine Atmosphäre des intellektuellen Wachstums und der emotionalen Verbundenheit. Dabei können unterschiedliche Interpretationen und Meinungen zu einem Buch neue Einsichten bieten und den Horizont erweitern. Der Austausch über Literatur fördert nicht nur das Verständnis für die Werke selbst, sondern auch für die Vielfalt der Gedanken und Gefühle, die sie auslösen können. So wird das Lesen nicht nur zu einer individuellen Erfahrung, sondern auch zu einem gemeinsamen Abenteuer der geistigen Entdeckung.

Da ich persönlich auch meine Bücher mit gegangenen Lebenswegen verbinde, bitte ich beim Buchtausch auch um die Rückgabe 😉 Du lieber Leser, wenn Du noch ein geliehenes Buch in deiner Bibliothek zu Hause von mir stehen hast – Ab damit zurück zu mir. Gern empfehle ich dir ein weiteres Lieblings-Buch.

Gelesenes reflektieren

Nachdem du die Seiten eines Buches durchblättert hast und die letzten Zeilen der Geschichte gelesen hast, ist es an der Zeit, innezuhalten und über das Gelesene nachzudenken. Reflektiere über die Botschaften, die Charaktere und die Lehren, die das Buch dir vermittelt hat. Lass diese Erkenntnisse in deinen Alltag eindringen, indem du sie auf deine eigenen Erfahrungen anwendest. Vielleicht inspiriert dich die Handlung, mutiger zu sein, oder die Hauptfigur erinnert dich daran, wie wichtig Freundschaft ist. Indem du das Gelesene reflektierst und in deinen Alltag integrierst, kannst du die wertvollen Lektionen der Bücher wirklich zum Leben erwecken und sie zu einem Teil deiner persönlichen Entwicklung machen.

Conclusio: Bereichernde Leseerfahrungen

Die Schatztruhe des Lesens öffnet uns Türen zu neuen Welten und unendlichen Möglichkeiten. Indem wir in die Seiten eines Buches eintauchen, entdecken wir nicht nur faszinierende Geschichten, sondern auch uns selbst. Die Kunst des Lesens eröffnet einen Schatz an Erkenntnissen und Inspiration, der unsere persönliche Entwicklung bereichert. Ein regelmäßiges Date mit einem guten Buch stärkt nicht nur unseren Geist, sondern auch unsere Empathie und Kreativität. Die Wahl des richtigen Buches ist wie die Suche nach einem Seelenverwandten – es muss zu unseren Interessen und unserem Herzen sprechen. Beim Lesen ist es wichtig, aktiv zuzuhören und die Worte in uns aufzunehmen, um ein tieferes Verständnis zu erlangen. Durch den Austausch über gelesene Bücher können wir neue Perspektiven gewinnen und uns gegenseitig inspirieren. Die Geheimnisse eines guten Buches warten darauf, von uns entschlüsselt zu werden – lassen Sie sich von der Magie des Lesens verzaubern und tauchen Sie in eine Welt voller Abenteuer und Weisheit ein.

In den nächsten Wochen werde ich meine Leseliste – Oder besser ein paar Empfehlungen veröffentlichen .

Bis Dahin – Komm gut durch den Herbst und 

Von Herzen liebe Grüße Solveig Cornelia 😉

Tipps für Leser

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Buchempfehlung - CitrusThinking

Alte Sorten - Ewald Arenz

Ein Roman - Welcher fesselt und Berührt

Der Roman findet sich viel gelobt im Buchhandel und in der Presse.

Ewald Arenz’ Roman “Alte Sorten” Roman – Ein Geschenk meiner Freundin – Hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Der Schreibstil ist klar und ausdrucksvoll. Schon auf den ersten Seiten, wird klar, was die beiden Frauen innerlich antreibt. Dabei passt sich Arenz auch dem Sprachstil der jeweiligen Generation an, wodurch den Figuren besondere Authentizität verliehen wird. Er berichtet berührend, leise, intensiv und voller Lebensweisheit.

Als Leser erlebt man das Landleben und die damit verbundenen Werte. Von der Blüte der Weinreben bis zur Verarbeitung der Trauben – in einem außergewöhnlichen Stil werden viele Szenen so beschrieben, dass ich eine große Lust verspürte, einfach mit anzupacken. 

Ewald Arenz beschreibt alle Momente so, dass man sie riechen, schmecken und nachempfinden kann. Aber nicht nur das – er lenkt den Blick des Lesers buchstäblich auf die wesentlichen Dinge im Leben.

Alte Sorten“ von Ewald Arenz –  Ein besonderes Leseerlebnis. Der Roman hat mich sehr berührend. Mit zu erleben, wie aus zwei Seelenverwandten – Verbündete werden, die sich stärken und der anderen Raum lassen, um zu heilen, sich neu zu finden und zu wachsen.

Ein äußerst kurzweiliges Buch, welches sofort in wertvolle Horizonte entführt. Zum liebevollen, informativen und unterhaltsamen “Erden”. Zwei unterschiedliche Lebensstrukturen und Systeme, wie wir sie in der heutigen nur Zeit vorfinden können. Einzigartig – Generationsberührend, in der Schicksalsbegegnung.

Welch wundervolle Begegnungen möglich sind – Wenn wir Toleranz, Feingefühl und Annehmen, Vertrauen und Nähe zu lassen.

"Das perfekte Buch um wieder einmal zu "Erden"."

Inhaltsangaben

Sally und Liss: zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sally, kurz vor dem Abitur, will einfach in Ruhe gelassen werden. Sie hasst so ziemlich alles: Angebote, Vorschriften, Regeln, Erwachsene. Fragen hasst sie am meisten, vor allem die nach ihrem Aussehen.
Liss ist eine starke, verschlossene Frau, die die Arbeiten, die auf ihrem Hof anfallen, problemlos zu meistern scheint. Schon beim ersten Gespräch der beiden stellt Sally fest, dass Liss anders ist als andere Erwachsene. Kein heimliches Mustern, kein voreiliges Urteilen, keine misstrauischen Fragen. Liss bietet ihr an, bei ihr auf dem Hof zu übernachten. Aus einer Nacht werden Wochen. Für Sally ist die ältere Frau ein Rätsel. Was ist das für Eine, die nie über sich spricht, die das Haus, in dem die frühere Anwesenheit anderer noch deutlich zu spüren ist, allein bewohnt? Während sie gemeinsam Bäume auszeichnen, Kartoffeln ernten und Liss die alten Birnensorten in ihrem Obstgarten beschreibt, deren Geschmack Sally so liebt, kommen sich die beiden Frauen näher. Und erfahren nach und nach von den Verletzungen, die ihnen zugefügt wurden.

#Inhaltsangabe © DuMont Verlag

Buch - Empfehlungen

Zurück zum Duft eines neuen Buches – Hinein in die kuschlige Leseecke.

Alten Sorten – Von Ewald Arenz

opened book on top of table
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5 Literatur - Empfehlungen - Burnout Syndrom

Wenn Sie sich über Burnout präventiv informieren möchten, Sie sich in einer ausklingenden Erschöpfungsphase befinden oder Sie sich als Angehöriger, Freund und Familie über das Burnout Syndrom informieren möchten, habe ich hier 5 BurnOut Literatur- Empfehlungen für Sie. Buchempfehlungen, welche ich eigens mit sehr gut – bis gut bewertet habe, äußerst praxis orientiert, ausgeprägt informativ empfinde und auch gern empfehle, wenn man mich auf das Thema ausserhalb der Praxistätigkeit, auf Seminaren oder auch in privaten Bereichen anspricht.

BurnOut – Auf diesem Gebiet ist Prof. Dr. Matthias Burisch, dessen Expertise und praktischer Ansatz sowohl Betroffene als auch deren Angehörige, Vorgesetzte, Psychologen und Kollegen anspricht. Im Buchhandel werden Sie sicherlich fündig, es gibt zu allen Facetten hilfreiche Ratgeber von den verschiedensten Autoren. Die Bandbreite reicht von wissenschaftlichen Abhandlungen über praktische Selbsthilfe-Guides bis hin zu persönlichen Erfahrungsberichten. Diese Vielfalt ermöglicht es jedem Betroffenen, die für ihn passende Burnout-Literatur zu finden.

fachspezifische Information

Klienten, welche mich in der Praxis aufsuchen, erhalten ein auf das jeweilige diagnostizierte Stadium umfassende Unterlagen und in den persönlichen Schritt für Schritt eine fundierte Anleitung und Begleitung. Wenn Sie spüren, dass Sie professionelle Unterstützung benötigen, kontaktieren Sie mich bitte telefonisch.

1. Burnout - Literatur - Empfehlung

Literatur: Depression und Burnout Loswerden

Von: Klaus Bernhard

Klaus Bernhardt zeigt anhand neuester Forschungen, dass es sich bei diesen Krankheiten oft um psychische und körperliche Reaktionen auf Mangelerscheinungen und Stresssituationen handelt. Äußerst zugänglich erklärt er die im Körper ablaufenden Prozesse und gibt unzählige praxiserprobte Tipps sowie leicht umsetzbare Maßnahmen an die Hand, was Betroffene tun können, um sich mit einfachen Mitteln schnell und dauerhaft von ihren Leiden zu befreien.

@ARISTON Verlag: ISBN: 978-3-424-20209-0

2. Burnout - Literatur - Empfehlung

Literatur – Empfehlung:

Burnout: The Secret to Unlocking the Stress Cycle

Burnout: Das Geheimnis, den Stresskreislauf zu durchbrechen –
von Emily Nagoski und Amelia Nagoski. 

“Dieses bahnbrechende Buch erklärt, warum Frauen Burnout anders erleben als Männer – und bietet einen einfachen, wissenschaftlich fundierten Plan, der Frauen dabei hilft, Stress zu minimieren, mit Emotionen umzugehen und ein freudigeres Leben zu führen.”

Derzeitig nur in englischer Sprache erhältlich!

3. Burnout - Literatur - Empfehlung

Literatur – Empfehlung:

“Burnout – Kommt nicht nur vom Stress“ 

von Dr. med. Mirriam Prieß 

Dieses Buch bietet einen ganzheitlichen Ansatz zur Burnout- Prävention und -Bewältigung. In diesem Buch finden Sie kombiniert medizinisches Fachwissen mit praktischen Übungen und Fallbeispielen.

ISBN: 978-35170-8881-5

4. Burnout - Literatur - Empfehlung

Literatur – Empfehlung:

“Burnout – Das Burnout-Syndrom: Theorie der inneren Erschöpfung“ 

von Dr. med. Matthias Burisch

Burisch hat als Experte für die Thematik eine umfassende Theorie des Burnout- Syndroms entwickelt, die er auf sehr lebendige und mit Fallbeispielen veranschaulichte Weise darstellt. Dabei spricht er sowohl Fachleute als auch Betroffene an – trotz hohen theoretischen Niveaus verliert er nie den Bezug zu Alltagserfahrungen aus dem Auge.

ISBN: 978-3642362545

5. Burnout - Literatur - Empfehlung

Literatur – Empfehlung:

“Psychische Belastungen am Arbeitsplatz vermeiden.“ 

von Diplom-Psychologin Julia Scharnhorst

Wenn Mitarbeiter:innen unter psychischen Belastungen leiden, steht auch der:die Arbeitgeber:in in der Verantwortung. Doch wie erkennt man Gefährdungen und trifft die richtigen Entscheidungen im Umgang mit den Betroffenen? Die Diplom-Psychologin stellt in diesem Buch Präventionsmaßnahmen gegen Burnout und Stress vor.

Haufe Verlag:

ISBN: 978-3648134474

Burnout – Literatur